Samstag, 22.März 2003

[DK3]

Samstag, 22.März 2003:

Frage:
Woher kommt der Begriff Zeitungsente?
Antwort:
Ente T = Not Testified (nicht bestätigt).

Frage:
Warum machte eine Packung Wrigley’s Kaugummi am 26. Juni 1974 Geschichte?
Antwort:
Am 26. Juni 1974 geschah etwas zum allerersten Mal, etwas, das für uns seitdem Alltag ist. Schauplatz war ein Supermarkt in Ohio, wo zum ersten Mal ein Produkt mit Strichcode von der Kassiererin per Laserscanner eingebongt wurde. Bei diesem Produkt handelte es sich um eine Packung Wrigley's zum Preis von 67 Cent.

Frage:
Warum gibt es keinen Kaugummi mit echtem Schokoladengeschmack?
Antwort:
Kaugummi basiert auf einem Gummi namens „Chicle". Dieses Gummi ist fettlöslich. Wenn die Kakaobutter, die in Schokolade enthalten ist, mit Chicle in Verbindung käme, würde das Gummi aufgelöst, sodass man es nicht mehr kauen könnte. Folglich wäre der Kaugummi kein Kaugummi mehr.

Frage:
Was wurde 1935 in Oklahoma zum ersten Mal aufgestellt?
Antwort:
Eine Parkuhr.

Frage:
Was ist Onomatopöie?
Antwort:
Lautmalerei.

Frage:
Warum sterben mehr Männer als Frauen bei einem Blitz?
Antwort:
Weil Männer sich öfter im Freien aufhalten. Nach einer amerikanischen Studie waren von 339 Todesopfern zwischen 1959 und 1994 80 Prozent Männer.

Frage:
Was macht das isländische Telefonbuch so einzigartig?
Antwort:
Es führt die Teilnehmer nach Vornamen auf. Die Namensgebung weicht etwas von dem uns bekannten Schema ab, ist aber umso konsequenter. Alle Kinder erhalten als Nachnamen den Vornamen des Vaters mit der Endung -dottir oder - son, je nachdem, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Dadurch haben innerhalb einer Familie nicht alle den gleichen Nachnamen, wodurch eine Eintragung im Telefonbuch nach diesem Prinzip unmöglich wird. So sind die Adress- und Telefonbücher nach den Vornamen sortiert, in kleineren Ortschaften stellt dies kein Problem dar, in Reykjavik gibt es jedoch seitenweise Olafs und Jons, sodass man ohne nähere Angaben nie den richtigen finden wird.

Frage:
Warum verfütterte man zu Zeiten Leonardo da Vincis Mangoblätter an Kühe?
Antwort:
Um den Farbton „indisch-gelb" herstellen zu können. Dazu benutzte man den Urin von Kühen, die man vorher dazu gezwungen hatte, Mangoblätter zu fressen. Durch die Mangoblätter schieden die Kühe einen intensiveren „Gelb-Ton" aus.

Frage:
Welche Anforderung muss ein englisches Taxi laut Gesetzgeber als einziges Taxi auf der Welt erfüllen?
Antwort:
Stauraum für einen Heuballen (Taxis wurden früher von Pferden gezogen).

Frage:
Woher stammt die Redewendung: „Da bleibt einem der Bissen im Halse stecken“?
Antwort:
Mittelalter: Um herauszufinden ob jemand schuldig war oder nicht, gab man ihm ein Stück trockenes Brot; wenn er es schlucken konnte war er unschuldig.

Frage:
Seesterne verzehren am liebsten Miesmuscheln. Aber wie isst eigentlich ein Seestern?
Antwort:
Seesterne gehen erbarmungslos vor: Sie stülpen sich auf eine Muschel und ziehen mit ihren Armen so lange an den Schalen, bis die Muschel nicht mehr kann und sich leicht öffnet. Das ist ihr Todesurteil, denn nun schieben die Seesterne ihren ausstülpbaren Magen durch die Öffnung und verdauen das Muschelfleisch außerhalb ihres eigenen Körpers.

Frage:
Warum liefen die Teilnehmer des olympischen Hindernislaufs 1932 in Los Angeles alle eine sauschlechte Zeit?
Antwort:
Weil der Rundenzähler vergessen hatte, die letzte Runde einzuläuten. Die Athleten liefen deshalb alle eine Runde zuviel. Die Strecke wird eigentlich über 3000 Meter, d. h. über 7 1/2 Runden gelaufen. Keinen Zweifel gab es beim Sieger, dem Finnen Volmari Iso-Hollo. Er hatte bereits eine Runde zuvor überlegen geführt.

Frage:
Warum hatte der deutsche Physiker Willhelm Konrad Röntgen kein Abitur?
Antwort:
Er ist durchgefallen, weil er seinen Prüfungslehrer vorher charikiert hatte. Dennoch wurde er später ohne Abitur an der ETH-Zürich aufgenommen.


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