Freitag, 10.Februar 2006

[DK3]

Freitag, 10.Februar 2006:

Frage:
Was ist die „Sägebockstellung“?
Antwort:
Wenn Pferde unter Wundstarrkrampf leiden, strecken sie die Beine so von sich, dass die Beinstellung an einen Sägebock erinnert.

Frage:
Warum kauft ein Hamburger Pfarrer jedes Jahr 15 Garnituren Damenunterwäsche?
Antwort:
1762 hat Johanna Margareta der Kirchengemeinde, viel Geld und eine Testamentauflage hinterlassen worin steht, dass von den Zinsen jedes Jahr 15 Garnituren Damenunterwäsche für bedürftige Frauen in der Stadt gekauft werden soll. Das Geld ist zwar mittlerweile aufgebraucht, aber die Gemeinde erhält noch immer jedes Jahr diese Tradition.

Frage:
Was ist das „Annoloch“?
Antwort:
1074 wurde Köln von Erzbischof Anno II regiert, der die Kölner so unterdrückte, dass es zu Aufständen kam. Deshalb musste er durch einen Tunnel vom Dom bis zur Stadtmauer fliehen. Das Schlupfloch durch das er entkam heißt „Annoloch“.

Frage:
Warum schenkte die Züricher Kantonalbank im Dezember
jedem Beamten des Kantons Zürich einen Schweizer Franken?
Antwort:
Die Bank testete damals ein neues Computerprogramm und simulierte, dass jeder Beamte einen Schweizer Franken mehr bekommt. Diese Simulation wurde aber Wirklichkeit, so dass die Bank den ca. 41000 Beamten je einen Franken schenkte, weil das billiger war, als die Simulation rückgängig zu machen.

Frage:
Was versteht man unter „roter Arbeit“?
Antwort:
Nach dem Erlegen eines Tiers, muss das Wild direkt ausgenommen werden. Diese blutige Arbeit heißt deshalb „rote Arbeit.

Frage:
Was ist der „Fischteicheffekt“?
Antwort:
Kinder mit schwachem Selbstbewusstsein, haben größere Lernerfolge in Klassen mit leistungsschwächeren Kindern. So wie sich ein kleiner Fisch in einem Teich mit etwas kleineren Fischen „größer fühlt“.


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