Samstag, 22.Februar 2003:
Frage:
Wie wurde der Teebeutel erfunden?
Antwort:
Die Erfindung des Teebeutels beruht auf einem Missverständnis. Der Teehändler John Sullivan aus New York verschickte seine Proben ab 1904 nicht mehr in teuren Blechdosen, sondern in kleinen Stoffbeuteln. Seine Kunden verstanden die Beutel aber nicht als Verpackung und legten Tee und Beutel zusammen in die Kanne und der Teebeutel war geboren.
Frage:
Warum nennt man dünnen Kaffee auch Blümchenkaffee?
Antwort:
Der Begriff stammt aus Sachsen, wo die Kaffeetassen innen auf dem Grunde oft mit einem Blümchenmuster verziert waren. War der Kaffee sehr dünn, konnte man die Blümchen durch den Kaffee hindurch erkennen, sprich man hatte also „Blümchenkaffee" vor sich.
Frage:
Woher stammt die Redensart: „sich verfranzen“?
Antwort:
Stammt aus der Fliegersprache. Im ersten Weltkrieg hatten die Flugzeuge zweiköpfige Besatzungen. Der Pilot wurde „Emil" genannt, der Navigator „Franz". Hatte sich „Emil" verflogen, weil ihm „Franz" einen falschen Kurs angegeben hatte, so hatte man sich „verfranzt".
Frage:
Von wem stammt das Zitat: „Als 8 - jähriger beschloss ich mein Leben dem Film zu widmen und schon 56 Jahre später war es soweit.“?
Antwort:
Loriot
Frage:
Aus welchem Grund droht Kühen in der Südost-Türkei ein Gefängnisaufenthalt?
Antwort:
Wenn sie Straßen verschmutzen (Es gibt dort ein ausgedientes Gefängnis, das für die Kühe benutzt wird; der Besitzer der Kühe muss die Reinigungskosten bezahlen um seine Kuh auszulösen).
Frage:
Woraus bestand die Nadel des ersten Grammophons?
Antwort:
Aus einer Schweineborste.
Frage:
In welchem Bereich machte „Luise, die Wildsau“ Karriere?
Antwort:
Luise wurde als Spürwildschwein bei der Hundestaffel Hildesheim „verbeamtet". Was Rauschgift anging, hatte Luise eine bessere Nase als jeder Drogenhund. Sie bezog monatlich 170DM für Unterkunft und Verpflegung. 1987 ging Luise in Pension und bekam fünf Frischlinge.
Frage:
Wie kam der Automobilhersteller AUDI zu seinem Namen?
Antwort:
Latein: audio = ich höre; Erfinder hieß August Horch (er durfte sein Auto nicht „Horch“ nennen, deshalb benutzte er den lateinischen Imperativ).
Frage:
Welche besondere Prämie hat sich die südafrikanische Tageszeitung "The Star" für ihre Leser ausgedacht, wenn sie ein Abo auf Lebenszeit beziehen und noch nicht älter als 65 sind?
Antwort:
Wer noch nicht älter als 65 Jahre ist und das Blatt auf Lebenszeit abonniert, der darf sich auf Kosten der Zeitung beerdigen lassen. Dies hat einen durchaus ernsten Hintergrund, denn viele Familien in Südafrika können sich die Kosten für eine Beerdigung nicht leisten. Für die Bestattung und Trauerfeier eines treuen Abonnenten will die Tageszeitung 15.000 Band (12.250 Euro) zahlen.
Frage:
Woher stammt die Redensart "Arm wie eine Kirchenmaus sein"?
Antwort:
Zum Leidwesen der Mäuse gibt es in der Kirche keine Speisekammer, sodass sie dort zwangsläufig verhungern müssen.
Frage:
Warum wurden früher alle Lehrerinnen mit "Fräulein" angeredet?
Antwort:
Bis zum Jahr 1953 waren alle Beamtinnen, also auch Lehrerinnen, zum Zölibat verpflichtet. Wenn sie heiraten wollten, mussten sie ihren Beruf aufgeben. Selbst Ende der Sechziger gab es noch etliche Lehrerinnen, die sich auch kurz vor der Pensionierung mit „Fräulein" anreden ließen.
DK3
Samstag, 22.Februar 2003
Samstag, 22.Februar 2003
- Management ist, wenn 10 Leute für das bezahlt werden, was 5 billiger tun könnten, wenn sie nur zu dritt sind und davon 2 krank sind.
- Habe keine Angst, etwas neues zu probieren. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
- Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
- Keine Antwort ist die eindeutigste Antwort, die man kriegen kann.
- Habe keine Angst, etwas neues zu probieren. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
- Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...
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