Freitag, 18.März 2005

[DK3]

Freitag, 18.März 2005:

Frage:
Was sind „Geschlechtsecken“?
Antwort:
Kaninchen haben links und rechts neben ihren Geschlechtsteilen jeweils eine kleine Hautfalte, die so genannten „Geschlechtsecken“. Dort sitzen Drüsen, die ein stark riechendes Sekret absondern. Daran erkennen die Kaninchen, ob Sie es mit einem Artgenossen zu tun haben oder nicht.

Frage:
Was versteht der Bergsteiger unter einer „Nähmaschine“?
Antwort:
Wenn der Kletterer über längere Zeit nur mit den Zehenspitzen auf einem kleinen Tritt steht, kommt es zu einem unkontrollierten Zucken der Wadenmuskeln. Deshalb beginnt das Knie zu schlottern wie eine Nähmaschine.

Frage:
Was ist eine Analpyramide?
Antwort:
Das Hinterteil einer Libelle, durch das sie sowohl atmet als auch Kot ausscheidet und die Form einer Pyramide hat.

Frage:
Wie macht sich der „maskierte Strolch“ unsichtbar, wenn er auf Nahrungssuche geht?
Antwort:
Der maskierte Strolch ist eine Wanzenart. Er sondert auf seinem Rücken ein klebriges Sekret ab und beschmeißt sich dann mit Staub und kleinen Steinchen, die auf dem Rücken haften bleiben.

Frage:
Was ist der „Sockentupfer-Test“?
Antwort:
Ein Fachbegriff aus der Hühnerzucht: Drei Wochen vor der Schlachtung begutachtet der Veterinärmediziner die Ställe. Er zieht sich eine Baumwollsocke über den Schuh, die vorher mit sterilem Wasser befeuchtet wurde. Kot und Einstreumaterial bleiben bei der Begehung an der Socke haften. Die Socke wird dann im Labor auf Salmonellen untersucht.

Frage:
Was ist der „Schwedentest“?
Antwort:
Zur Überprüfung der Fahrerhausfestigkeit für Lkws wird in Schweden ein Pendeltest verlangt. Das Dach des Fahrerhauses wird gleichmäßig mit einer vertikalen Last von 15t belastet. Ein Tonnenpendel mit einem Gewicht von 1,4t und einer Geschwindigkeit von 25km/h, trifft auf die A-Säule. Ein weiteres Gewicht mit 1,3t und 25km/h schlägt auf die Rückwand auf. Als Ergebnis wird verlangt, dass für Fahrer und Beifahrer ausreichend Lebensraum zur Verfügung steht.

Frage:
Was ist „Kabinett-Ware“?
Antwort:
Alle Mittel, die der Frisör am Kopf des Kunden verwendet (Shampoo, Festiger etc.). Es heisst Kabinett, weil früher die Damen beim Frisör in Einzelkabinen Platz nehmen durften, um dort bedient zu werden.


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