Samstag, 03.April 2004

[DK3]

Samstag, 03.April 2004:

Frage:
Was ist der seit 1999 jährlich in Deutschland stattfindende „Zipfel Gipfel“?
Antwort:
Ein Treffen des westlichsten, nördlichsten, östlichsten und südlichsten Zipfels Deutschlands, in einer Stadt, zu gemeinsamen Aktivitäten um den Tourismus anzukurbeln.

Frage:
Warum erfand ausgerechnet ein Leichenbestatter aus Kansas City die Telefonwählscheibe?
Antwort:
Er hatte Angst, dass die Telefonistinnen von der Vermittlung bestochen wären und seine Konkurrenten bei einem Todesfall (sie konnten die Gespräche schließlich mithören) informieren würden. Deshalb erfand er die Telefonwählscheibe, mit der er ohne Vermittlung zu erreichen war und lies sie später patentieren.

Frage:
Was ist die „Kieler Puppe“?
Antwort:
Eine Körperumrissschablone des durchschnittlichen Menschen.

Frage:
Warum kam Kathy Switzer beim Boston-Marathon 1967 nur dank ihrer Bodyguards ins Ziel?
Antwort:
Frauen durften damals nicht teilnehmen. Der Funktionär wollte sie aus dem Feld ziehen, doch die männlichen Läufer verhinderten dies.

Frage:
Warum wird „Mr. Spock“ immer nur mit seinem Nachnamen angesprochen?
Antwort:
Der Vorname ist für Menschen unaussprechlich.

Frage:
Was ist der „Honecker-Buckel“?
Antwort:
„Honecker-Buckel" nennt man die Mitte der 80er-Jahre zu verzeichnende, buckelartige Auswölbung der Geburtenkurve in der damaligen DDR. Erich Honecker hatte damals das Kinderkriegen finanziell belohnt - deshalb „Honecker-Buckel".

Frage:
Was ist der „Blow Door Test“?
Antwort:
Ein Test mit einer Tür, mit der man die Luftdichtheit von Gebäuden überprüft.

Frage:
Wer oder was ist eine Sackschnalle?
Antwort:
Eine Schnalle mit der ein Sack abgeschnürt wird.

Frage:
Woher kommt die Redewendung: „Einen guten Schnitt machen.“
Antwort:
Wenn ein Bauer im Mittelalter einen guten Schnitt, sprich eine gute Ernte machte, verdiente er mehr auf dem Markt.

Frage:
Warum wurden die weltweit ersten Stücke Würfelzucker mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbt?
Antwort:
Die Frau eines Zuckerfabrikanten verletzte sich beim "Abschlagen kleiner Zuckerstücke vom großen Zuckerhut“. Da Zucker kostbar war bot sie den Gästen auch diesen blutroten Zucker an. Der Zuckerfabrikant lies die ersten Stücke rot färben und schenkte sie seiner Frau, in Erinnerung an diesen Unfall, nachdem sie in bat, Zucker kleiner zu produzieren.


DK3