Samstag, 29.November 2003

[DK3]

Samstag, 29.November 2003:

Frage:
Wer oder was ist das Loch vom Dienst?
Antwort:
Es handelt sich tatsächlich um ein Loch in einer Wolkendecke. Wenn ein Pilot nicht nach Instrumenten, sondern im Sichtflug über einer fast geschlossenen Wolkendecke unterwegs ist, dann sucht er eine Öffnung, durch die er nach unten stoßen kann. Das erste Loch, das er findet, heißt in der Pilotensprache "Loch vom Dienst".

Frage:
Warum sprangen 1966 während einer NATO-Konferenz in Bonn alle Beteiligten von ihren Sitzen auf und rannten ans Fenster?
Antwort:
Ein weißer Wal hatte bei der Nordseemündung des Rheins falsch abgebogen und schwamm den Rhein entlang.

Frage:
Was ist eine Stoßzunge?
Antwort:
Teil von einer Klaviermechanik.

Frage:
Was ist ein Becker-Höschen?
Antwort:
Eine Kunststoffspreizhose für Babys mit angeborener Hüftfehlstellung.

Frage:
Was ist ein Verzögerungstuch?
Antwort:
Jeder Fallschirm hat ein solches „Verzögerungstuch". Ein rechteckiges Stück Stoff, an allen vier Ecken mit Metallösen versehen. Dieses Tuch sorgt für eine geringfügige Verzögerung der Schirmöffnung, es verhindert ein schlagartiges Entfalten der Fallschirmkappe.

Frage:
Was ist ein „Pissreifen“?
Antwort:
"Pissreifen" sind der österreichische Weg im Kampf gegen Hunde, die überall ihr Bein heben (Ein Hundeklo).

Frage:
Warum hat der Weckmann eine Pfeife im Mund?
Antwort:
Früher wurden zu Ehren von Heiligen speziell geformte Brotteige, so genannte Gebildebrote gebacken. Der Weckmann erinnert an den heiligen St.Martin, den Bischof, der für einen Bettler seinen Mantel teilte. Bischöfe wurden früher so beerdigt, dass der Bischofsstab mit dem oberen Ende nach unten auf den Toten gelegt wurde. Das sah auf Abbildungen so aus, als läge auf dem Bischof eine übergroße Pfeife, die fast an den Mund heranreichte. So wurde aus dem Bischofsstab des Weckmanns im Lauf der Jahrhunderte eine Pfeife.


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